Araisan/Ryan-Silberzunge

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Beitrag  Efyriel Mi Feb 12, 2020 5:00 pm





Araisan
Hondersun

"Immer dem Ziel entgegen."


Name Araisan Hondersun, Genannt Silberzunge, oder Ryan

Alter 29 Jahre alt

Geschlecht männlich

Stand ledig

Rasse Mensch

Klasse Magier

Beruf | Gilde ehem. Mitglied der Raben, Herumtreiber und Dieb


Aussehen


Größe 1,78m

Aussehen Araisan hat ein schmales Gesicht mit fein geschnittenen Zügen, seine Haare sind Hellbraun, reichen bis knapp über die Schultern und sind meistens am Hinterkopf zusammengebunden. Seine Augen sind eher unscheinbar in grau-blau mit einem leichten Einschlag ins Grüne. Sonst ist seine Gestalt eher schmächtig und nicht gerade kräftig, wodurch er etwas größer wirkt, als er tatsächlich ist. Er achtet darauf sich elegant zu bewegen und macht selten unbedachte Bewegungen.
Kleidung: Einfache Hose und Hemd, dunkler Mantel mit Kapuze, Gürtel mit Schwerthalterung und einfachem, Katana ähnlichen, Schwert.

Ausrüstung/Besitz
-Pferd namens Brasa das er selbst ausgebildet hat, es ist ein brauner Wallach
-Schwert (ähnlich Katana)
-einmal Ersatzkleidung, Mantel,
-Packtaschen: Proviant
-ein Buch, ein verschlossener Brief
-Magisches Medaillon, das verhindert, dass Gegenstände ihn mit voller Wucht treffen, wenn sie auf ihn gerichtet werden (In Vorbereitung seines Plans erworben, wie lange es wirkungsvoll bleibt, weiß er nicht)


Character

Araisan war einmal ein fröhlicher junger Mann, der mit Begeisterung seine Ausbildung bei den Schwingen machte. Er wollte hinaus und die Welt sehen, die jenseits der Grenzen lag.
Doch er hasste diese eingegrenzte Entscheidungsfreiheit, die ihm in Familie und Forcewald aufgezwungen wurde. Er begann den Schaden anderer Leute in Kauf zu nehmen um seinem Ziel und seiner Freiheit Schritt für Schritt näher zu kommen.
Dabei wirkt er leicht überheblich gegenüber anderen Personen und genießt das Gefühl Macht über jemanden zu haben.
In seinem Innersten möchte er herausfinden, was jenseits der Grenze liegt und warum es verboten ist in Kontakt mit der Welt zu treten. Wissen so glaubt er, sollte genutzt werden und nicht nur für sich selbst.
Seine Sicht auf die Welt, die es ihm erlaubt gemein und hinterhältig zu sein, sorgt auch dafür, dass er in gewisser Weise geheimnisvoll wirkt. Er verrät niemandem seine Pläne und sieht oft so aus, als wüsste er mehr, als er preis gibt.


  • Stärken

  • seine Magie

  • gute Konzentrationsfähigkeit

  • lässt sich nicht leicht ablenken

  • Schwertkampf

  • Schwächen

  • kann nur mit dem Schwert umgehen, keiner anderen Waffe

  • nicht handwerklich begabt

  • nicht kräftig, eher schmächtig und nicht besonders wendig oder schnell

  • überheblich



  • Vorlieben

  • Freiheit

  • Entscheidungsfreiheit

  • Tun was er möchte

  • Abneigungen

  • Starre Regeln und Gesetze

  • Heimatland und seine Familie

  • Tun was von ihm verlangt wird



Bezugspersonen


Familie
Vater: Garold Hondersun (Rabe)
Mutter: Marinde Hondersun (Rabe)
Geschwister: Lurdes (Rabe, 26 Jahre)


Freunde:
Neue Freunde nach seiner Flucht:
- Freya (Elfe, Pristerin, Heilerin)
- Aran (Junger Heiler, ca. 16 Jahre)
- Alisa (Kleines Mädchen, ca. 4 Jahre)

Glaube:
Er glaubt nur das, was er möchte, Götter sind ihm weitgehend fremd


Vergangenheit

VERGANGENHEIT, HERKUNFT UND KINDHEIT IN STICHPUNKTEN:
Da auch in der Vergangenheit gespielt werden kann genügen hier wichtige Punkte im Leben bis zum Alter in der Gegenwart. Die Liste unten kann entsprechend angepasst werden.
  • Geburt:
  • Araisan wurde als erster Sohn einer alteingesessenen Omraler Familie geboren. Diese lebten in einer Kleinstadt des Landes.

  • Kindheit/frühe Jungend:
  • Arasians jüngerer Bruder kam drei Jahre später zur Welt und schien doch eher dem Wunsch seiner Eltern zu entsprechen. Er war klug, lernte schnell und ihm schien einfach alles zuzufliegen.
    Beide Söhne wurden zu Raben des Ebicas ausgebildet und erwiesen sich als recht begabt in Sachen Magie. Neben Kampf und Verteidigung durch Magie lernte Araisan auch den Kampf mit dem Schwert, wie es für einen Raben geradezu Pflicht war. Denn nicht immer konnte man nur auf Magie zurückgreifen und dann war es wichtig wenigstens den Umgang mit einer Waffe zu beherrschen.

  • Jugend:
  • Araisan stand immer einen Schritt hinter seinem talentierten Bruder zurück.
    Er war ein fröhlicher junger Mann, der anfänglich mit Begeisterung seine Ausbildung bei den Raben machte. Er wollte hinaus und die Welt sehen, die jenseits der Grenzen lag. Doch es dauerte ihm zu lange und sie sagten, es würde noch viel länger dauern, bis er einen Auftrag außerhalb erledigen könnte. Zu diesem Zeitpunkt war er gerade einmal 16 Jahre alt und dennoch schon unzufrieden.
    Vermutlich waren das Gründe, warum er sich in unlautere Geschäfte verwickeln ließ. Er war nicht so unglaublich talentiert wie sein Bruder und sein Tatendrang wurde zu sehr gebremst. Darum begann er nebenbei Geld damit zu verdienen magische Artefakte innerhalb Omral zu stehlen und zu verkaufen. Darüber ließen sich ansehnliche Summen verdienen und er hatte entsprechende Kontakte, die es ihm einfacher machten die Artefakte aufzuspüren.
    Schließlich entschied er sich dagegen ein Mitglied der Raben zu werden, denn er begann die begrenzte Entscheidungsfreiheit zu hassen. Außerdem war die Gefahr entdeckt zu werden für ihn innerhalb dieser Kreise viel größer. Er würde sicher eingesperrt, wenn man herausfand, was er tat.
    Araisan geriet immer mehr in zwielichtige Geschäfte hinein. Es ging unter anderem um magische Artefakte, aber auch um spezielle Informationen und Bücher.
    Seine Haare trug er noch immer halblang, obwohl sich sein Bruder darüber lustig machte. Doch was ging ihn sein Bruder an? Immerhin war er drei Jahre älter als dieser und wenn ein kleiner Bruder lachte, lachte man einfach etwas lauter als er. Außerdem war sein Bruder es, der eine steile Karriere innerhalb der Schwingen beschritt. Lurdes war einfach ein Vorzeigesohn und Araisan trotz großem magischem Potential das Schwarze Schaf.
    Araisan wollte raus aus dieser bedrückenden Enge, hinaus in die Welt und all das erleben, was ihm verwehrt wurde.
    Weil der jüngere Sohn so großes Potential zeigte, ließ man Araisan gewähren und er gab vor eine Lehre bei einem Schmied anzutreten, den er jedoch nur ab und zu kurz besuchte. Stattdessen trieb er sich immer häufiger draußen herum und versuchte seine Magie zu perfektionieren. Es war das Einzige, auf das er sich verlassen konnte, das Einzige in dem er wirklich gut war. Doch musste er Berichte anfertigen, was er den Tag über tat und hatte die Pflicht zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten zu sein. Wenn er nicht vor Ort war, dann drohte ihm der Vater damit, ihn aus dem Haus zu werfen. Bestechungsgeld floss, der Schmied lernte schnell weg zu sehen und falsche Berichte zu unterschreiben. Der junge Magier war inzwischen volljährig geworden und seine Bande in die Welt der Kriminellen waren gefestigt.

  • bis: heute:
  • Erpressung und Bestechung gehörten schnell zu seinem Alltag. Es gab eine Ebene der Bevölkerung, die verborgen zwischen den braven Bürgern existierte und er gehörte mit seinen 22 Jahren voll dazu.
    Zunehmend fand Araisan die Regeln in Familie und Omral erdrückend. Er sonderte sich immer mehr ab und beschloss seine eigenen Wege zu beschreiten.
    Lange Zeit arbeitete er an einem ausgeklügelten Plan um die Heimat zu verlassen und so sein Ziel zu erreichen. Es gab immer einige Unwägbarkeiten, doch wenn er genügend Joker bereit hielt, würde er auch diese bewältigen. Waghalsig war es dennoch, was er vor hatte, doch sein Wille etwas zu verändern war stärker.
    Wenige Jahre nachdem er sich endgültig von den Raben abgewandt hatte, reifte ein Plan und nicht nur ein ehemaliger Lehrer Oratei sollte seine Rolle darin spielen. Denn dieser Mann hütete einen Gegenstand, der es Araisan ermöglichen würde, sein Ziel zu erreichen.
    Irgendwie schaffte er es den Waldhüter Grimmig von seinem Vorhaben zu überzeugen. Der Mann ließ sich erstaunlich leicht überreden, denn vermutlich war er mit seiner Position und seinem Leben selbst ebenfalls unzufrieden. Aber wer lebte schon gerne so einsam mitten im Wald und musste zudem noch Herberge für Mitglieder der Raben spielen?
    Niemand sollte je alle Gründe für sein Tun erfahren, dafür wollte er sorgen. Der Plan wuchs und reifte und er begann sich immer sicherer zu fühlen. Eine gewisse Überheblichkeit und ein Gefühl der Macht ergriff von ihm Besitz. Es fühlte sich herrlich an, dieses Gefühl, und er wollte es voll auskosten.


Gaben & Magie

Luftmagie und Magie der Sinne

Beschreibung
Araisan schließt zu vielen seiner Zauber die Augen um sich auf den Klang der Umgebung konzentrieren zu können. Das ist eine seiner größeren Schwachstellen, die auf jeden Zauber zutrifft.
Außerdem muss er für die meisten seiner Zauber sprechen und möglichst elegante Worte verwenden. Je eleganter seine Worte, desto leichter und ordentlicher gelingt ihm ein Zauber.

- Beeinflussung der Wahrnehmung
Durch klangvolle Worte, die den Wind und die Luft anrufen ist Araisan dazu in der Lage ein Opfer dazu zu bringen nur noch seine Stimme klar wahrzunehmen. Die Sinne der betreffenden Person werden weitgehend blockiert. Sie sieht nur noch sehr wenig und verschwommen, hört nur noch Araisans Stimme sprechen, spürt Berührungen nur noch gedämpft und wenn sie selbst spricht erklingt es nur sehr leise. Die Person hat das Gefühl Araisan zuhören zu müssen, weil es das einzige ist, was sie klar wahrnimmt.
Mit diesem Zauber ist es Silberzunge auch möglich die Sinneswahrnehmung der Personen zu verändern. Sie glauben dadurch beispielsweise, dass ihre Glieder viel schwerer sind, als sonst, oder fühlen sich sehr Müde und driften in einen Taum ab. Auch hierfür nutzt Araisan möglichst elegante Worte und je eleganter sie sind, desto einfacher und besser wirkt der Zauber.
Je nach Wortwahl verändert sich der Zauber und beeinflusst die Personen auf die ein oder andere Weise.
Manaverbrauch: einmalig eher gering
Dauer: Der Zauber hält für ungefähr 20-30 Minuten an und ist auf bis zu drei Personen gleichzeitig anwendbar. Die Person muss das Gesagte hören, wobei die Dauer von Person zu Person leicht variiert. Dies hängt von der Willensstärke der Person ab und wie genau sie zugehört hat.
Mögliche Wortwahl: "Wenn das Gras im Winde wiegt, hörst du es wispern, hörst du es raunen? Es spricht zu dir in einer uralten Sprache, sie erzählt Geschichten aus vergangener Zeit. Hörst du die Blätter, wie sie rascheln und flüstern? Sie erzählen dir was kommen wird und sprechen aus, was du nicht glauben willst."

-Beeinflussung des Windes
Dieser Zauber funktioniert auch ohne viele Worte von Araisan. Er sammelt eine Menge Luft und verdichtet sie zu einer Art unsichtbarer Kugel die Araisan durch eine Geste mit der Hand, oder durch Pusten mit dem Mund aussenden kann. Wird eine Person getroffen, wird es ihr für einige Sekunden bis hin zu wenigen Minuten schwer fallen normal zu atmen. Oft reicht ein Windstoß dieser Art aus um eine einzelne unvorbereitete Person von den Füßen zu werfen.
Manaverbrauch: einmalig eher gering
Dauer: für einen einzelnen kurzen Windstoß

-Windwand
Durch die Verwendung von Worten kann Araisan die Luft zu einer Art Wand um sich herum verdichten. Sie ist nicht sichtbar, hält aber Gegenstände ab. Da sich die Luft um ihn herum dreht, können Gegenstände auch hinweg geschleudert werden. Welche Gegensände der Zauber abhalten kann, hängt unter anderem davon ab, mit welcher Geschwindigkeit sie sich auf ihn zu bewegen. Kleinere Gegenstände, wie Blätter, Zweige, oder kleine Steine können problemlos abgehalten werden. Wird ein Schwert, oder eine Axt gegen Araisan geführt, ist es als müsste die Person sich gegen eine starke Windböe stemmen. Nicht unmöglich, wenn die Person stark genug ist, aber ein genaues Zielen wird unmöglich sein.
Manaverbrauch: anhaltend eher gering (so lange die Wand besteht)
Dauer: so lange der Zauber aufrecht erhalten bleibt, höchstens aber 20 Minuten am Stück

-Große Sicherheit
Damit seine Zauber besser ihre Wirkung entfalten können, oder um ein Gebiet abzusichern, nutzt Araisan diesen Zauber, der Luft und Sinne von Personen für sich nutzt. Er breitete sich über ein Gebiet von bis zu 30 Meter im Durchmesser aus. In diesem Bereich herrscht eine unnatürliche Stille. Lebewesen meiden das Gebiet, da sie dort ein unangenehmes Gefühl verspüren. Eingeladene Personen, die Silberzunge erwartet, bekommen ungehindert Zugang, ohne dieses unangenehme Gefühl zu verspüren. Araisan spürt wenn jemand das Gebiet betritt, oder sich darin bewegt.
Für diesen Zauber ist eine längere Vorbereitungszeit von mehreren Stunden nötig, in welcher der Magier sich mit der Umgebung vertraut macht und sie mit speziellen Zeichen für sich markiert.
Manaverbrauch: einmalig Mittel
Dauer: nach ausreichender Vorbereitungszeit 5-6 Stunden



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